Gelobt sei Gott im höchsten Thron ist ein Osterlied von Michael Weiße (um 1488 – 1534), das 1609 von Melchior Vulpius vertont wurde.

Geschichte

Weiße veröffentlichte den Text 1531 in seinem Buch Ein New Gesengbuchlen für die Böhmische Brüdergemeine. Das Erzähllied von der Auferstehung Jesu Christi hat dort 20 Strophen und ist der Melodie Surrexit Christus hodie – Erstanden ist der heilig Christ (EG 105) unterlegt.

Text

Das Evangelische Gesangbuch enthält das Lied in einer sechsstrophigen, sprachlich modernisierten Fassung (Nummer 103). Im katholischen Gotteslob (Nummer 328) ist eine zusätzliche dritte Strophe von Hagen Horoba (2010) eingefügt, die die „drei Frauen“ einführt und damit die Anrede des Engels in der folgenden Strophe verständlich macht. Bei Weiße entspricht dem inhaltlich die 8. Strophe. Das Mennonitische Gesangbuch (Nummer 310) enthält das Lied mit zwei zusätzlichen von Sigisbert Kraft verfassten Strophen.

Gelobt sei Gott im höchsten Thron

Weblinks

  • Text, Audiofile und Liedbuchnachweis auf www.evangeliumsnet.de

Einzelnachweise


Gelobt sei Gott im höchsten Thron (Noten Download)

Gelobt sei Gott im höchsten Thron Musikverlag Manfred Bühler und

Gelobt sei Gott im höchsten Thron (Van der Hel, ErikJan) IMSLP

Gelobt sei Gott im höchsten Thron für gem Chor (SAM/SATB), Gemeinde und

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