Der Friedhofsteich (auch Teich am Granauer Berg genannt) ist ein stehendes Gewässer im Westen der Stadt Halle (Saale).

Entstehung

Er entstand in dem Tagebaurestloch der stillgelegten pfännerschaftlichen Braunkohlegrube „Alt-Zscherben“ (vormals „Königlich-Preußische Braunkohlengrube bei Zscherben“), deren Kohle (ab 1876 mit der Pfännerschaftlichen Kohlebahn) hauptsächlich an die halleschen Salinen geliefert wurde. Der Abbaubetrieb dauerte mindestens bis Juli 1944, möglicherweise auch noch etwas über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinaus.

Beschreibung

Der Teich hat eine Wasserfläche von 5,3 ha und eine maximale Tiefe von 20 m. Er ist seit 1979 als Flächennaturdenkmal unter Schutz gestellt.

Etymologie

Die Namen sind vom nahen Friedhof von Halle-Neustadt bzw. von der seit dem Dreißigjährigen Krieg wüsten Siedlung Granau abgeleitet.

Siehe auch

  • Liste der Gewässer in Halle (Saale)
  • Kirchenruine Granau (Halle)

Weblinks

  • „Teich am Granauer Berg“ auf der Website der Stadt Halle
  • Umweltatlas der Stadt Halle (Saale); http://halgis.halle.de/

Einzelnachweise


Kirchen / Friedhöfe / Kapellen Pfarreiengemeinschaft Aichach

Der Friedensteich Friedensteich Wittenberge

Friedhöfe Stettin Vagelgrief Verlag

Gemeinde Staig Öffentliche Einrichtungen

Fast vergessene Stettiner Friedhöfe Städtepartner Stettin